Nachhaltiger Lärmschutz ohne schädliche Klebstoffe: Schrey & Veit setzt größten Einzelauftrag der Firmengeschichte um

Schrey & Veit setzt größten Einzelauftrag der Firmengeschichte um
Wie hier in Tczew (dt. Dirschau) installiert Schrey & Veit noch bis in den Sommer hinein fast 150.000 Schienendämpfer auf Bahnstrecken Foto: Bahati Rail

Pressemitteilung

Warschau/Danzig, Januar 2025 – Riesenerfolg für die Schallschutz-Spezialisten von Schrey & Veit: Der führende Anbieter von Lösungen für den Lärmschutz an der Schiene hat begonnen, den größten Einzelauftrag seiner Unternehmensgeschichte umzusetzen. Gleichzeitig ein wichtiger Meilenstein für nachhaltigen und umweltschonenden Schallschutz.

 

Auf einer 43 Kilometer langen Bahnstrecke zwischen Warschau und Danzig (Polen) werden noch bis in den Sommer hinein 145.512 Schienendämpfer installiert. Das Projekt wird in enger Zusammenarbeit mit dem langjährigen örtlichen Partner Bahati Rail umgesetzt.

Schrey & Veit setzt auf mechanische Lösungen, um die Schienendämpfer einzubauen und verzichtet komplett auf umweltschädliche Klebstoffe. Das wiederum ist für den Betreiber des polnischen Schienennetzes, die PKP Polskie Linie Kolejowe S.A. (PKP), entscheidend. Denn das Unternehmen hat sich richtungsweisend für mehr Nachhaltigkeit entschieden: Künftig dürfen Schienendämpfer in Polen nicht mehr mit Klebstoff befestigt werden. Stattdessen setzt die PKP auf mechanische Befestigungen, um Umweltbelastungen zu reduzieren.

Technologie im Fokus: Nachhaltig und effizient

Die mechanisch geklemmten Schienendämpfer von Schrey & Veit erfüllen höchste technische und ökologische Standards. Durch die mechanische Befestigung sind sie schnell zu installieren, das Problem der Klebstoffrückstände entfällt. Durch den Verzicht auf chemische Klebstoffe, werden Böden und Grundwasser nicht mehr belastet. Die Schienendämpfer von Schrey & Veit sind deshalb weltweit anerkannt, zertifiziert und zugelassen für den Einsatz in fast allen Ländern.

Für die beiden Geschäftsführer, Karl-Stephan Schneider und Simon Maurer, bedeutet der Großauftrag einen wichtigen Meilenstein. Schneider erklärt: „Dieser Auftrag ist nicht nur der größte in unserer Firmengeschichte, sondern auch ein wichtiger Schritt in Richtung einer grundsätzlich nachhaltigeren Schieneninfrastruktur. Unsere Dämpfer kombinieren Effizienz und Umweltschutz und entsprechen damit den steigenden Anforderungen an moderne Schienentechnologie.“

Maurer ergänzt: „Die Entscheidung der PKP, auf Klebstoff zu verzichten, setzt ein klares Signal an die Branche. Wir freuen uns, mit unserem Know-how und unseren Produkten einen Beitrag zu einer umweltfreundlicheren und leiseren Bahninfrastruktur zu leisten.“

Kamil Hajduk, Geschäftsführer Bahati Rail, ergänzt: „Wir freuen uns sehr, Teil dieses historischen Vertrags in Zusammenarbeit mit Schrey & Veit zu sein. Ich bin sicher, dass dieser Vertrag den Weg für weitere große gemeinsame Projekte ebnen wird, die darauf abzielen, die Menschen vor Bahnlärm zu schützen – und das mit einer hundertprozentig umweltfreundlichen Methode.“

Ein Projekt mit Signalwirkung

Das Projekt zwischen Warschau und Danzig gilt als Vorbild für die gesamte Schienenbranche. Mit der Kombination aus technischer Innovation und Umweltbewusstsein setzt Schrey & Veit hier neue Maßstäbe für den Einsatz von Schienendämpfern – und zeigt, wie ökologische Verantwortung und wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand gehen können.